Auf jeden Fall avancierten wir in dieser Zeit zu den Zugpferden der LA-AG und waren auf etlichen Sportfesten vertreten, wenn es darum ging, unsere Schule zu vertreten. Aus diesem Elan heraus entwickelte sich die äußerst erfolgreiche Teilnahme am Lippstädter Altstadtlauf als 8x350m-Staffel, der ich im Sportteil ein eigenes Kapitel gewidmet habe, weil es hier den Rahmen sprengen würde.

 

Ich selbst wechselte 1988 zum SC Eintracht Hamm, um mich ganz auf die Mittelstrecke konzentrieren zu können. Mein dortiges Ausscheiden 2 Jahre später und der sich daran angeschlossene Vereinswechsel hat mit einer Freundschaft zu tun, die zwischen 1982 und 1983 begann und bis heute andauert.

 

Die Rede ist von Chris, den ich nach meiner Ehrenrunde als Klassenkameraden hatte und den ich gewissermaßen zum Ausdauersport gebracht habe. Chris war seit kurzem Mitglied bei der LG Deiringsen und konnte mir die Vereinszugehörigkeit sehr schmackhaft machen. Dazu kamen noch Gründe bezogen auf SCE Hamm, die mich dann bewogen, den Wechsel zu vollenden und 1990 Mitglied zu werden. 

 

Denn bereits 1988, während meiner Bundeswehr-Zeit hat mir Chris den Floh ins Ohr gesetzt, er wolle mal einen Triathlon machen. Ich habe mich erstmal in die Triathlet eingelesen und am Anfang ziemlich wenig kapiert. Aber so nach und nach wurde es spannender. Und auch im Training. Radfahren und Laufen konnte ich ja schon, jetzt mußte ich noch Schwimmen lernen. Im Hallenbad von Neu-Wulmstorf habe ich dann die ersten 50m Kraul am Stück geschafft. Bis zum Sommer 89 war ich dann schon auf 600m, so daß ich mich an den ersten Triathlon meines Lebens machte .

 

Die nachfolgenden 7 Jahre lief, radelte und schwamm ich weiter für die LGD. In dieser Zeit lernte ich sehr viele nette Leute kennen, zu denen ich auch heute noch ein sehr gutes Verhältnis habe (Viele Grüße an die alten Haudegen!).

 

Nicht unerwähnt bleiben soll eine treue Seele, die ich ungefähr 1991 aufgegabelt und zur LGD geschlört habe: unser Fränky. Viele schöne Einheiten haben wir zusammen verbracht und uns gegenseitig immer prima demotivieren können ;-)  pffffft (sorry, kleiner Insiderwitz).

Mit Fränky entschloß ich mich 1997 zu Marathon Soest zu wechseln.

 

Zur Zeit treibe ich mein Unwesen mehr in nördlicheren Regionen, sprich Schleswig-Holstein, was aber meine Heimatverbundenheit nicht schmälert und mit diesen Seiten zum Ausdruck gebracht werden soll. Allerdings teile ich seit Ende 2001 nicht mehr die Vereinsmitgliedschaft bei Marathon Soest, was mir hoffentlich einen objektiveren Blick auf die Soester Vereinsmeierei gibt.

 

 

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