Aufgrund der zahlreichen Regenfälle in den vergangenen Tagen und Wochen hatte der Veranstalter Sorge, dass die 700 Läufer/innen die Horner Rennbahn komplett zerstören könnten. Daher wurde eine alternative Streckenführung (s. unten) ausgearbeitet, die hauptsächlich auf Wegen und kaum noch auf der eigentlichen Rennbahn stattfand. Trotzdem war das Laufen auf dem "neuen" Kurs anstrengend und anspruchsvoll, da viele Matschpassagen und Pfützen vollste Konzentration erforderten.
Für unser Team war Tom am schnellsten unterwegs und verwies seinen Vater Stefan auf der ca. 3,4 Kilometer langen Kurzdistanz in die Schranken. Er benötigte 14:40 Minuten und war damit zweitschnellster Jugendlicher in der Ergebnisliste. Stefan, der bereits vor 25 Jahren lauftechnisch auf der Horner Rennbahn unterwegs war, folgte seinem Sohn mit 8 Sekunden Rückstand und war sichtlich angefressen nach der Niederlage. 17 Sekunden danach finishte Jan als 6. in der M35.
Auf der Langstrecke, die 45 Minuten nach der Kurzstrecke startete, ging es ein wenig gemächlicher, aber nicht weniger spannend zur Sache. Danny und Jan-Hendrik lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Jan-Hendrik letztendlich mit 2 Sekunden Vorsprung für sich entscheiden konnte.
Der letzte Lauf des Tages war die Mittelstrecke. Obwohl Bernd bereits die Kurz- und Langstrecke in den Beinen hatte, liefen auch die letzten 3 seiner insgesamt 10 Runden erstaunlich gut, so dass für ihn die beste Zeit der drei Strecken herauskam. Angelika folgte mit gut 5 Minuten Rückstand und brachte das Kunststück fertig, ihre fast weißen Laufschuhe in der selben Farbe auch wieder ins Ziel zu bringen. Da hat aber einer einen großen Bogen um sämtliche Pfützen gemacht ;-)
Bilder vom Lauf gibt es entweder oben rechts als Diashow oder in der Bildergalerie.
Streckenkarte (Kurzstrecke, 2 Runden) [Anklicken für Details]Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0